Die Spotify Verifizierung eröffnet Künstler*innen mehr Chancen. Vor kurzem änderte Spotify den Verifizierungsprozess. Wer nun einen blauen Hacken will, kommt schneller zum Ziel und braucht keine 250 Follower*innen mehr.

Was früher nicht allen zugänglich war, ist mittlerweile für alle möglich. Die Rede ist von der Spotify Verifizierung.

Doch was bringt einem die Verifizierung, nebst dem blauen Hacken? Einiges! Wer sein Spotify Profil verifizieren lässt, kann sein Profil- respektive Headerbild ändern, seine Bio und seine Social Media Links hinzufügen.

Umso wichtiger ist es, dass beim Bild-Upload die Masse auch stimmen und niemand abgeschnitten wird. Darum ist es empfehlenswert, Gesichter in der Mitte zu platzieren (bei deinem nächsten Presseshooting im Hinterkopf behalten).

Die Spotify Verifizierung bringt ausserdem die Möglichkeit mit sich, dass du eigene Artist Playlists erstellen kannst und diese in deiner Diskografie anpinnst. Was das bringt? Deine Hörer*innen erhalten Einblicke in deine Musikwelt. Zum Beispiel was du während einer Tour am liebsten hörst, kurz vor einem Gig oder eine Mood Playlist.

Mit der Playlist-Erstellung allein ist es noch nicht getan – zeige deinen Fans auf deinen Social Media Kanälen, dass du eine neue Playlist hast. Ganz wichtig ist es, dass du diese auch stets aktualisierst. Nur so kannst du für eine garantierte Interaktion mit deinen Hörer*innen sorgen.

Weitere Vorteile der Spotify Verifizierung sind der Artist Pick, inklusiver persönlicher Message an die Fans. Wenn du einen neuen Release hast kannst du ihn, ähnlich wie bei der Facebook Wall, an deine Diskografie pinnen und etwas dazu schreiben. Oder wenn du dein Songkick Profil mit Spotify verknüpft hast, kannst du kommende Gigs ebenfalls anpinnen. Dank der Konzertfunktion bekommen deine Follower*innen auf Spotify eine E-Mail, sobald du in ihrer Nähe auftrittst (gratis Gig Promo 😉

Und zu guter Letzt, die Suchfunktion. Nehmen wir an, dass du einen Namen hast den es bereits mehrfach auf Spotify gibt. Durch die Spotify Verifizierung wirkst du dem entgegen. Wenn du zum Beispiel Tiziana oder Gustav eingibst, zeigt es im Top Ergebnis die verifizierte Tiziana und den verifizierten Gustav. Es gibt nichts schlimmeres als wenn deine Hörer*innen dich nicht sofort finden, das nervt ungemein.

Auf was wartest du? Los, verifizieren!

Du kannst nun gelassen der Spotify Verifizierung entgegen schauen. Es ist absolut keine Hexerei! Du brauchst lediglich ein User Profil auf Spotify (am besten auf den Band / Künstler*innen Namen lautend, so kannst du privat immer noch deine Musik hören und nur deine private Kontakte sehen es 😉 )

Wenn du dein User Artist Profil auf Spotify erstellt hast, loggst du dich unter https://artists.spotify.com/ ein und beantragst einen Zugang zu den Fan Insights. Du kannst dich als Artist, Manager*in, Label oder als Other anmelden. Pluspunkt – du siehst danach hinter die Kulissen. Streaming Übersicht, Playlist-Platzierungen, wo deine Songs gehört werden, wie alt deine Fans sind und vieles mehr.

Wenn du ein Label hast und dort auch aktiv auf Spotify bist (hallo Playlisten) – hast du auch die Möglichkeit dein Labelprofil auf Spotify verifizieren zulassen. Auch hier benötigst du ein herkömmliches User Profil, auf deinen Labelnamen lautend und schon kannst du starten. Dazu folgst du einfach den Anweisungen des Spotify Formulars.

Nachtrag: Pitche direkt an Spotify!

Seit neustem (August 2018) kann nun jeder Artist direkt an Spotify pitchen. Dazu gibt es ebenfalls eine Anleitung & Tipps die du beim Pitching beachten solltest. Hier geht es zum Artikel.